Pitch & Thrive for Sustainability: Sieger*innenehrung

Wer hat beim "Pitch & Thrive for Sustainability" Jury und Communtiy überzeugt? Das sind die Sieger*innen des B & B-Unternehmens-Contests

Pitch & Thrive for Sustainability: Sieger*innenehrung
Ta-daaaa! We proudly present: Die besten Dompteure in der "Höhle des Löwen" namens "Pitch & Thrive". Bild: Johanna Schlegelmilch

Fast pünktlich fing die Sieger*innenehrung um 17:05 Uhr im Mathegebäude an. Nach zwei Tagen voller spannender und inspirierender Pitches kürten eine Expert*innenjury und das Publikum zwei visionäre Start-Ups, die die Welt von morgen ein bisschen besser machen.  

Die Community durfte zu 50 Prozent online mit abstimmen, zur Hälfte entschied die Jury. Die Entscheidung war knapp, denn die 16 Unternehmen, die sich dem Prozess gestellt hatten, brachten viele gute Ideen mit. Nach einer hitzigen Diskussion der Jura wurden als Gewinner die Start-Ups "Fainin" und "Timeprints" gekürt.

Datensammeln verhindern und Sharing erleichtern

Das Berliner Start-Up "Fainin" setzt sich für die nachhaltige Nutzung von Geräten ein. Dafür gründete es eine Verleih-Plattform, auf der Menschen von der X-Box zum Bohrer Dinge Leihen und Verleihen können. "Timeprint" möchte gegen digitale Ungerechtigkeit vorgehen, die durch Meta (ehemals Facebook) und Co. erzeugt wird. Das Unternehmen setzt sich für die Sichtbarkeitmachtung von digital gesammelten Daten ein.

14 Start-Ups und Teams haben beim zweitägigen Pitch & Thrive teilgenommen. Foto: Johanna Schlegelmilch

Beim "Pitch & Thrive for Sustainability" konnten am Samstag und Sonntag in vier Sessions insgesamt 16 Start-Ups oder kleine und mittlere Unternehmen unternehmerische Ansätze zur Bewältigung der sozial-ökologischen Transformation vorstellen. Im Anschluss gab es wertvolles Feedback zur Nachhaltigkeit, der potentiellen Wirtschaftlichkeit und der technischen Umsetzbarkeit der Geschäftsidee. Das "Casting" der besten unternehmerischen Idee war ein bisschen wie der Auswahlprozess in der "Höhle des Löwen".

Die Jury bedankte sich bei allen 14 Start-Ups, die sich vorgestellt hatten. Alle Unternehmen, sagten die Juroren bei der Preisverleihung, machten mit ihren Ideen Hoffnung und "Lust auf eine digitale und nachhaltige Zukunft".

Als Preis gab es für die beiden erfolgreichen Pitcher neben jeweils einem nicht-physischen Baum auch einen wirklichen Baum - wir sind ja nicht umsonst bei der Bits & Bäume!